Schonen Sie die Umwelt

Moderne Kaminöfen reduzieren den Feinstaub gegenüber veralteten Feuerstätten um bis zu 85%. Was das für Sie bedeutet, welche Gesetze es hierzu gibt und wo Sie sich weiter informieren können, möchten wir in diesem Artikel zusammentragen.

Die enormen Fortschritte in der Verbrennungstechnik sorgen für einen deutlich saubereren Abbrand. Und ganz nebenbei wurden damit Kaminöfen auch effizienter – verbrauchen weniger Holz und sparen damit bares Geld. Vorangetrieben hat diese Entwicklung vor allem der Gesetzgeber durch den Erlass der 1. Bundesimmissionsschutzgesetz (1.BImSchV vom 21.03.2010).

In dieser Verordnung ist auch festgelegt, dass Altgeräte mit einer Typprüfung vor 1975 bis zu Jahresende 2014 stillgelegt werden müssen, wenn sie die vorgegebenen Grenzwerte nicht einhalten. Diese Geräte müssen früher oder später ausgetauscht werden gegen schadstoffarme Kaminöfen, so der Gesetzgeber.

Hier ein Link für weitere Informationen zu der 1.BImSchV.
http://www.bmub.bund.de/service/publikationen/downloads/details/artikel/verordnung-ueber-kleine-und-mittlere-feuerungsanlagen-1-bimschv/

Die Emissionen von einem Altgerät entsprechen nach heutigem Stand denen von 8 Neugeräten. Darum sollten auch Öfen, deren Typprüfung vor 1985 lag, gegen neue Kaminöfen ausgetauscht werden. Diese Öfen müssen zwar erst 2017 vom Schornstein genommen werden, aber wer jetzt handelt kann Holz sparen und schont die Umwelt ganz nebenbei.
Ganz nebenbei wird durch die Verordnung die Nachfrage nach Kaminöfen deutlich zunehmen. Ein vorgezogener Kauf schützt daher vor steigenden Preisen.

Wer schauen will, ob sein Ofen den Forderungen der 1.BImSchV entspricht, kann sich bei der HKI Onlinedatenbank (http://cert.hki-online.de/) Auskunft holen. Hier sind mehr als 5000 Öfen gelistet.

Unter www.ratgeber-ofen.de finden Sie weitere Informationen.

Generelle Informationen zur Funktion und Aufstellung von Kaminöfen haben wir in unserem Kaminofenberater zusammengetragen.

25.1.2014